„Irmi bzw. Irmgard“ war nie ein besonders moderner Name. In meiner Klasse hießen alle Barbara oder Elisabeth und ich habe mehrmals meine Mutter angefleht, mir zum Geburtstag eine Namensänderung zu schenken.
Mein Wunsch wurde nicht erhört, doch eines Tages lief im Fernsehen die amerikanische Liebeskomödie „Das Mädchen Irma La Douce“ und noch heute bin ich dankbar, dass es zumindest eine Abwandlung meines Vornamens nach Hollywood geschafft hat.
Warum ich das erzähle? Der Film spielt in Paris und war, zumindest auf cineastische Weise, meine erste Begegnung mit Frankreich. Das letzte frankophile Erlebnis ist dagegen noch nicht so lange her und war ein Besuch in diesem erst 2021 eröffneten Hotel.
Ich bin dem Mädchen Irma La Douce noch heute dankbar, dass es zumindest eine Abwandlung meines Vornamens nach Hollywood geschafft hat.
Ich bin dem Mädchen Irma La Douce noch heute dankbar, dass es zumindest eine Abwandlung meines Vornamens nach Hollywood geschafft hat.
Wiener Szenegastronom verwandelt Hotel Kummer in extravagantes Hotel mit Pariser-Style.
Das bei vielen noch als „Hotel Kummer“ bekannte Haus in der Mariahilferstraße / Schadekstraße im 7. Wiener Bezirk strahlt nun entgegen seines früheren Namens pure Lebensfreude aus! Denn der Wiener Szenegastronom Bernd Schlacher, der auch das legendäre Lokal „Motto am Fluss“ betreibt, hat seine Faszination für den Pariser-Style der 20er Jahre in diesem extravaganten Hotel umgesetzt.
Und ich kann versichern: Je suis enthousiaste! Das soll heißen: Ich bin total begeistert von den hübschen Zimmern im Stil des Art Deco. Teppiche, Möbel, Fliesen und Lampen wurden extra für das Hotel entworfen und die mit floralen Stoffen bespannten Wände, sowie die opulenten Kronleuchter, versprühen Pariser Flair. Manche Vintage-Möbel hat der Hausherr sogar aus dem Ritz Carlton ersteigert und stilsicher in die Einrichtung integriert.
Je suis enthousiaste! Das soll heißen: Ich bin total begeistert von den hübschen Zimmern im Stil des Art Deco.
Je suis enthousiaste! Das soll heißen: Ich bin total begeistert von den hübschen Zimmern im Stil des Art Deco.
Chez Bernard. Speisen wie Gott in Frankreich.
Wenn der Schanigarten offen hat, kann auch in der hauseigenen Boulangerie „Motto Brot“ gefrühstückt werden. Wie Gott in Frankreich speist es sich im Restaurant „Chez Bernard“, das sich unter einer opulenten Dachkuppel befindet. Wer mag, kann auch nur ein Glas Cremant de Limoux Brut an der Bar genießen und über meine Namensvetterin grübeln.
Dr. Google weiß natürlich alles über meine Freundin Irma, aber einen Hinweis möchte ich nun doch geben: Im Badezimmer finden sich sehr süße kleine Sachets aus Papier und auf einem steht in kunstvoller Schrift: „JE VEUX“! Und klein darunter: Condoms & Lubricant.
Vom Pariser Flair eingefangen. Très chic & absolut cosy.
Mein Resümee: Wer in diesem außergewöhnlichen Boutiquehotel eincheckt, wird ganz automatisch vom Pariser Flair eingefangen! Très chic und ungemein cosy!
Wer sich etwas Laissez-Faire Zeit buchen möchte, kann hier mit dem Hotel Motto Kontakt aufnehmen.
Ich freue mich, wenn ich dich in eine extravagante Welt mit Pariser Flair entführen konnte. Nächstes Mal wird´s ein bisschen rustikaler, aber ebenso chic. Wer sich schon auf eine schöne Winterreise vorbereiten möchte, dem wird mein nächster Blogbeitrag bestimmt gefallen.
Let`s spend the night together …
Irmi
