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Das ganze Leben. Möbel voller Charakter aus Südtirol.

Es gibt diverse Möglichkeiten sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen. Man kann viel darüber philosophieren oder einfach tun. Zwei, die einfach machen und das noch dazu mit einem hohen Qualitätsanspruch und voller Charakter sind Lorenz und Georg von Das ganze Leben.

Die beiden Südtiroler arbeiten bereits seit über 10 Jahren zusammen. Georg Agostini führt heute die Tischlerei von Das ganze Leben und Lorenz Sternbach den Schauraum „sternbach interior stories“ in Bruneck. 

Die gemeinsame Vision, dem westlichen Überfluss entgegenzuwirken, hat sie vereint, um daraus gemeinsam Das ganze Leben entstehen zu lassen. Sie wollten sich auf das Wesentliche eines Möbelstücks fokussieren, nämlich auf dessen Gebrauch. Möbel gehören zum Leben und das Leben verändert sich ständig. So sollen auch Möbel flexibel sein und sich an die Lebensbedingungen anpassen. Und genau das können die Möbel von Das ganze Leben. Wir haben die beiden in Bruneck besucht und ein paar Fragen gestellt.

Bilder Das ganze Leben

Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern, wenn man nichts mehr weglassen kann.

Lorenz, wie ist Das ganze Leben eigentlich entstanden?

2016 haben Georg und ich eine Küche für eine Kundin getischlert. Damals ahnten wir es noch nicht, aber diese Küche war der Wegbereiter für die EVA Küche und für Das ganze Leben als Marke. Nachdem wir die Küche fertiggestellt hatten, hat uns die Idee modularer Möbel nicht losgelassen, und so haben wir uns entschlossen, gemeinsam etwas zu unternehmen. Durch unseren regelmäßigen Austausch sind die ersten Produkte entstanden.

Georg, was war euer Ziel?

Wir wollten uns auf das Wesentliche, nämlich Nutzung und Gebrauch, konzentrieren. Möbel gehören zum Leben und das Leben ist Veränderung. Möbel sollen sich flexibel auf verändernde Lebensbedingungen anpassen lassen und zu einem konstanten Bestandteil in einer dynamischen, sich schnell ändernden Welt, werden. Bei uns hat jedes Möbel eine Funktion und wirkt gegen die alltägliche Reizüberflutung.

Wir setzen mit unserem reduzierten Design ein Statement in einer lauten, schnellen und schrillen Welt.

Die besten Partys beginnen und enden in der Küche.

Man sagt ja, dass die Küche das Herz des Hauses sei. Wie seht ihr das?

Lorenz: Genau so! Da kann ich für uns beide sprechen. Wir lieben die Küche aus dem einfachen Grund, weil sich hier alles abspielt. Die besten Partys beginnen und enden schon mal in der Küche. Und da wir beide gerne kochen und genießen, ist das ganz eindeutig unser Lieblingsort.

Georg: So sind EVA und EMMA entstanden. Wir arbeiteten gemeinsam an einem Auftrag für eine Küche. Dabei haben wir Feuer gefangen und unsere ersten gemeinsamen Ideen zu einer modularen Küche entwickelt. Lange Rede, kurzer Sinn. Ja, die Küche ist auch für uns das Herzstück des Hauses.

Lorenz: Und unsere beiden Damen, EVA und EMMA, machen sich auch im Schauraum ganz toll. Sie fügen sich in jedes Setting ein und passen immer zu allen anderen Möbeln. Auch das schnelle Auf- und Abbauen verblüfft. Selbst meine Mitarbeiter reagierten anfangs skeptisch. Wie? Wir sollen die Küche abbauen und dort wieder aufbauen? Das kann aber dauern. Nach 20 Minuten steht die Küche an einem anderen Platz und alle sind verblüfft.

Weniger ist mehr. Mehr Farbe und weniger überladen.

Welche Wohntrends werden uns in nächster Zeit beschäftigen?

Lorenz: Momentan wird wieder mehr auf Accessoires und Farben gelegt, mehr Dekoration verwendet. Wir spielen selber gerne mit Farben, aber möchten die Räume nicht überladen mit unnützen Dingen. Wir denken dass der Trend „weniger ist mehr“ uns noch lange begleiten wird. Unser Kunden überlegen wieder mehr, was sie wirklich brauchen. Lieber sparen sie länger für ein tolles Produkt und überlegen, wo und was sie kaufen.

Georg: Ich denke, dass in den kommenden Jahren die Stellmöbel noch einen wichtigeren Stellenwert bekommen. Man hat keine Lust mehr auf aufwendige Montagen. Unsere Kunden möchten ihre Möbel leicht mitnehmen können, wenn sie umziehen. Ich denke ein großer Trend ist, die Wohnungen immer öfter umzustellen oder zu gestalten, da müssen die Möbel flexibel sein.

Möbelstücke müssen Sinn machen und gut gelöste Details mitbringen. Manchmal müssen sie auch sexy sein.

Protzen ist out. Material, Herkunft und Produktionsprozesse sind in.

Wir beobachten, dass Kunden mehr Augenmerk auf die Herkunft, die Materialien und Produktionsprozesse legen. Es scheint gar nicht mehr so wichtig, mit einem bekannten Markenhersteller zu protzen. Gut für uns. Dafür werden wir manchmal regelrecht auseinandergenommen. Unsere Materialien und Prozesse genau unter die Lupe genommen. Zum Glück haben wir schon immer lokal mit lokalen Materialien produziert. Noch bevor es zum allgemeinen Trend wurde.

Was macht ein Möbelstück zu einem Erfolg, Georg?

Einfach zu verstehen, selbst erklärend und stabil. Nicht nur zum Anschauen gedacht. Es muss gebraucht werden. Und gut aussehen schadet auch nicht. 

Welsberg in Südtirol. Die Produktionsstätte von Das ganze Leben.

Eure Möbelstücke sind nachhaltig, grün und ehrlich. Das bedeutet, nachvollziehbare umweltschonende Produktionswege. Wie macht ihr das?

Unsere Familie von Möbeln bewegt sich zwischen handwerklicher Tradition und urbanem Lebensgefühl. Wir vereinen Gegensätze. Klare Formen, gepaart mit maximaler Funktionalität, Präzision, Wandelbarkeit und Kombinierbarkeit. Unsere Möbel passen in ein modernes Heim, genauso wie in die Räumlichkeiten von Schloss Welsperg. 

In Welsberg befindet sich übrigens auch unsere Werkstatt. Wir produzieren ausschließlich in Südtirol. Dabei kommen die von uns verwendeten Materialien zum Teil aus unserer Region, wie das Zirbenholz und die Fichten 3-Schichtplatten. Andere Materialien, wie das Birkensperrholz, beziehen wir aus Finnland oder Osteuropa. Unser Ziel ist es, den Anteil heimischer Materialien deutlich zu steigern.

Es ist die Unaufdringlichkeit, die unsere Möbel ausmachen. GUSTAV, unsere Multifunktionswand zum Beispiel, kann in einem Kinderzimmer das Babybett tragen und später den Schreibtisch für die Schule. Und wenn das Kind außer Haus ist, räumt GUSTAV im Flur auf. Hier sorgt er besonders attraktiv für Stauraum. Ein Möbelstück für das ganze Leben eben!

Minimaoistisch. sternbach interior stories in Bruneck.

Wie kann man sich eure Zusammenarbeit vorstellen? Kommt ihr euch eigentlich manchmal in die Quere, Georg?

Nein, bis dato noch nicht. Wir sind zwar beide ausgebildete Tischler und sind beide Designer. Ich kümmere mich dann aber mehr um die technischen Details und Lösungen, sowie die Produktion. Und Lorenz macht den Verkauf, die Fotos und kümmert sich ums Marketing.

Lorenz, du betreibst deinen eigenen Laden in Bruneck. Die gekonnte Zusammenstellung ohne überladen zu wirken, gefällt uns sehr!

Danke. Mein Laden sternbach interior stories ist im Grunde ein normales Einrichtungshaus. Mir ist der Mix sehr wichtig. Ich orientiere mich modern und minimaoistisch. Das ist nicht für jeden das Richtige, aber vielen gefällt was ich mache. 

Es gibt viele schöne Dinge. Dabei liegt auch die Herausforderung, eine gute Auswahl zu treffen, und diese im Laden zu mixen und immer wieder neu zu kombinieren, besonders im Schaufenster. Ich kombiniere sämtliche Das ganze Leben Möbel mit Marken wie Muuto, Prostoria, String, Fermob und einigen mehr. Das macht den Mix spannend und modern und gefällt zum Glück nicht nur mir, sondern auch meinen Kunden.

Und uns ebenso! Vielen Dank euch beiden für das angenehme Gespräch und eure Gastfreundschaft. Wir wünschen euch das Allerbeste. Für Das ganze Leben versteht sich!

Möbel voller Charakter. Für Das ganze Leben.

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